Jugendflamme
In der Ausbildung zur Jugendflamme erhalten die Jugendlichen ein umfassendes Wissen über die Handhabung von Gerätschaften. Der große Vorteil bei der Jugendflamme ist, dass sich jede eigene Feuerwehr weitgehend ein selbständiges Konzept erarbeiten kann nach bestimmten Leitlinien, was sie den Jugendlichen vermitteln will. Die Jugendflamme hat ähnlich wie das Leistungsabzeichen mehrere Stufen, die unterschiedliches Können voraussetzen (s. Erklärung unten). Daneben soll ein kultureller und gesellschaftlicher Teil integriert werden. Die Abnahme erfolgt je nach Stufe auf Kreisebene oder in der Feuerwehr selbst und wird dort vom Jugendwart abgenommen.
Hauptziele sind dabe:
begleitendes Programm durch das Jugendfeuerwehrleben als Alternative zu klassischen Abzeichen
Einfache feuerwehrtechnische Handgriffe zu vermitteln
Gemeinschaftssinn und Gruppengeist zu fördern (gezielte Teamarbeit)
Disziplin zu fordern durch entsprechende Bewertung
auch gesellschaftliche und soziale Teile zu integrieren (z.B. wurde 2003 im Rahmen der
Jugendflamme der Löschweiher gereinigt)
für die Jugendflamme gibt es zwar Altersbeschränkungen nach unten, nach oben sind sie offen.
Stufe 1 können alle Jugendlichen ab 12 Jahre ablegen.
Stufe 1:
Jugendliche schon ab 12 Jahren können daran teilnehmen
Abnahme vom Jugendwart
Einfache feuerwehrtechnische Handgriffe wie Knoten oder
Handhabung von Strahlrohren
Förderung von Disziplin und Gemeinschaftsgeist
Stufe 2:
Abfrage von Feuerwehrwissen z.B. über technisches Gerät
Gemeinsame, evtl. feuerwehrübergreifende Veranstaltung
Abnahme durch den Kreisjugendfeuerwehrwart
Stufe 3:
Voraussetzung ist die Jugendleistungsspange
Es muss ein Erste-Hilfe- Nachweis erbracht werden
Themenarbeit in der Gruppe mit anschließender Präsentation
Übung mit Schwerpunkt
Schnelligkeit oder Geschick
Fundiertes Wissen, ähnlich der Truppmannausbildung
Abnahme durch den Kreisjugendfeuerwehrwart